Home-Stage

Das Online-Musical

Premiere der ersten Folge: 14. Mai 2020, 20 Uhr
auf  Youtube, Instagram und Facebook.

 

 

Regissuer Gernot Kranner schreibt über seine neue Produktion:

"HOME-STAGE - Das Online-Musical - WARUM denn so was?

Die Corona-Krise blockiert alle Kunstschaffenden. Seit Wochen keine Premiere mehr - und auch nichts in Aussicht. Die Kunst liegt am Boden.

Richtig? FALSCH!

Ich habe eine Gruppe junger Künstlerinnen und Künstler um mich herum geschart, die alle nicht gewillt sind, aufzugeben.

Binnen kürzester Zeit haben wir ein neues Format entwickelt - das ONLINE-MUSICAL.

Die Umstände sind speziell - und so wird auch unsere Produktion.

Die SONGS sind alle NEU komponiert, die STORY ist aktuell, die SÄNGERINNEN und SÄNGER sind topp - und die REGIE - ist von mir."

Trailer:
https://youtu.be/jjzqZQeXabk
https://www.youtube.com/watch?v=E2MAtfMw_8g


"Sechs Musicaldarsteller*innen sollten einander bei den Finals einer Audition zu einem neuem Musical treffen, einer Uraufführung, über die bereits einiges spekuliert wurde, aber noch nichts Genaues bekannt ist. Einzig der Titel – HOME-STAGE -  ist bekannt. Was die Künstlerinnen und Künstler betrifft, so kennt man einander, wie man einander eben im Musical-Business kennt, von diversen Intendanten-Vorsingen, vielen Auditions und der einen oder anderen Premierenfeier. Nicht jede und jeder liebt die und den jeweils anderen.

Doch dann kommt Corona und nichts ist mehr so wie vorher. Ab sofort gilt Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkung. Der Regisseur von HOME-STAGE bekommt ein wenig gegen seinen Willen von den  Produzenten die Vorgabe, einen Online-Workshop, der einmal wöchentlich stattfindet, abzuhalten, um die Produktion zu retten. Voraussetzung für die sechs, um eine Chance zu bewahren, irgendwann einmal auch in dem Stück auf einer Bühne zu stehen, ist also, dass man einander  alle zwei Wochen via Video-Konferenz trifft und  gemeinsam einen neuen Song  einstudiert und einander besser kennen lernt.
Ein möglicher Job also für die Zeit danach, auch wenn es bis dahin schwierig ist. Also lassen sich alle sechs darauf ein. Was ist schon dabei, sich einmal in der Woche über Skype zu sehen und gemeinsam zu proben und ein wenig besser kennen zu lernen? Marie, Debbie, Joe, Cake, Sam und Timmy sind nach kurzer anfänglicher Unsicherheit aufgrund der vollkommen neuen Situation relativ schnell bereit, bei dem Experiment namens HOME-STAGE mitzumachen. Und dann ist da noch Joes kleiner Bruder Tonio, der sich nichts sehnlicher wünscht, als ebenfalls einmal Musicaldarsteller zu werden, und der sich immer wieder ziemlich selbstbewusst in das Geschehen einmischt.
In jeder Folge wird vom Regisseur zu Beginn das Material für einen neuen Song verteilt und am Ende von den Darsteller*innen dieser neue Song präsentiert, der Teil der (fiktiven) neuen Show werden soll. In den Minuten bis dahin lernen die Zuschauer die Figuren besser kennen, wobei je nach Folge nicht immer dieselben Charaktere im Mittelpunkt stehen. Der Regisseur, der von der Art dieses virtuellen Projekts zu Beginn wenig hält,  kann sich ebenso wie die sechs Darsteller*innen im Laufe der Zeit immer mehr dafür begeistern. Parallel entwickeln sich die privaten Ebenen zwischen den Charakteren, die zum Teil eine gemeinsame Vergangenheit miteinander teilen und sich zum Teil erst jetzt so richtig kennenlernen, auf unterschiedliche nicht immer friktionsfreie Art. Ab Folge 2 ist auch immer ein Gast mit dabei. Dabei handelt es sich immer um einen Musicalstar aus dem deutschsprachigen Raum.
In Folge 1 erfahren die sechs Darsteller*innen zu Beginn davon, dass die Finals abgesagt sind und lernen einander in der Folge näher kennen.

Die technische Umsetzung für „Home-Stage“ ergibt sich aus den jeweils aktuellen Quarantänemaßnahmen aufgrund von Corona. Wir machen aus der Not ein innovatives Konzept.
Alle Darsteller*innen nehmen selbstständig ihren Gesang ihn ihren eigenen Home-Studios auf und filmen sich mit ihren eigenen Handys und Kameras. Die Sets sind die Privatwohnungen der Darstellenden bzw. ihr Gärten und andere Locations in Freien, soweit das die jeweiligen Corona-Maßnahmen erlauben. Die Darsteller*innen bekommen Texte, Noten und Playbacks online zugeschickt und die Choreographie wird ihnen mit Hilfe von Tutorial-Videos beigebracht. Der Regisseur ist während der Videoaufnahmen per Skype zugeschaltet und leitet die Darsteller*innen an, wie das auch bei einem normalen Filmdreh der Fall wäre. Die Postproduktion findet in den Home-Studios der jeweiligen Spezialisten statt."


Kontaktadresse:

Gernot Kranner
Obere Augartenstraße 46/32
1020 Wien
Mobil: 0676 32 69 289
Mail: gernot.kranner@aon.at